Mouth-Rugging: Nachhaltig?

Der Echo-Chat des leeren Hypes
Ich dachte, mehr Stimmen bedeuten mehr Wahrheit. Heute weiß ich es besser.
In den letzten zwölf Monaten habe ich Dutzende Projekte auf Plattformen wie Kaito und InfoFi beobachtet – alle versprachen virale Wachstum durch Anreiz-Inhalte. Doch eines bleibt ungesagt: Die meisten ‘engagierten’ Nutzer verschwinden nach dem Free-Token-Airdrop.
Die Zahlen lügen nicht. Loudios Konversionsrate? 1,5 % in Phase 1. Für Kontext: Google Ads liegt bei 4,3 %. Das ist keine Ineffizienz – es ist ein struktureller Fehler.
Was wird eigentlich verkauft?
Wir verwechseln Lärm mit Dynamik.
Wenn ein Projekt 10.000 USD monatlich zahlt, damit Influencer nur sagen: “Schaut mal rein – unser Memecoin”, was kaufen sie dann wirklich? Aufmerksamkeit? Glaubwürdigkeit? Nein – temporäre Sichtbarkeit, wie ein Feuerwerk im Sturm.
Ein Founder sagte mir direkt: “Es interessiert uns nicht, ob man uns mag – wir wollen einfach nur geredet werden.” Das ist kein Marketing. Das ist emotionale Erpressung.
Aber seien wir klar: Belohnungen sind nicht schlecht. Es ist erst dann kaputt, wenn sie Substanz ersetzen.
Das eigentliche Problem sind keine Tools – sondern Signale
Stellt euch euer Projekt als Instrument vor, und Marketing als Verstärker. Wenn das Instrument aus der Stimme ist (schlechtes Produkt), hilft selbst der lauteste Lautsprecher nichts. Wie @leonabboud sagte: “Keine Menge an Lautstärke kann schlechte Musik verstecken.”
Viele Teams nutzen Kaito oder Clout Pro wie Megaphone für kaputte Gitarren. Sie zahlen für Aufmerksamkeit, ignorieren aber die Grundlagen: Nutzen, klare Narrative, Integrität des Teams.
Und doch… gibt es auch eine Wende. Kaito hat kürzlich sein Algorithmus aktualisiert und Qualität vor Quantität priorisiert. Beiträge ohne Tiefe erhalten nun null Reichweite – selbst wenn sie Belohnungen oder Rankings erwähnen. Dieser Schritt ist kein Zufall. Es ist die Erkenntnis: Echte Viralität kommt aus Bedeutung, nicht aus Geld.
Der Aufstieg conversion-getriebener Plattformen
Heute gewinnen nicht diejenigen mit den größten Reward-Pools, sondern diejenigen, die Anreize mit echtem Verhalten verbinden: doppelte Treue; langfristige Engagement; Enter Entscheidungen auf Basis von Überzeugung statt Bounties jagen.
Virtuals ist ein Beispiel: nah bei 35 % der Genesis-Teilnehmer kauften zusätzliche Tokens auf Sekundärmärkten – was etwas tieferes als bloße Transaktionsgier andeutet.
Ebenso trackt Kaito nun Retention nach dem TGE und Gebührenerlöse von Agent-Konten – Metriken weitaus aussagekräftiger als Follower-Zahlen oder Likes pro Post.
NeonSage732
Beliebter Kommentar (1)

Mouth-Rugging? More Like Mouth-Deceiving
I’ve seen more fake engagement than my ex’s promises.
Loudio’s 1.5% conversion rate? That’s not marketing—that’s emotional spam.
We’re paying influencers to scream ‘check this memecoin!’ like it’s a hostage situation.
And yet… some platforms are finally waking up. Kaito now kills low-effort posts—no insight = no traction. Even better: Virtuals has 35% of users buying more post-Genesis. That’s not greed—that’s belief.
So here’s the real question: Are you building an empire… or just staging a flash mob?
You tell me—what’s your favorite ‘viral’ project that actually did something? Comment below! 🔥